Unser Wetter fährt im Winter 2020/2021 weiterhin Achterbahn. Das bringt uns einerseits immer wieder Regen. Andererseits pirscht sich wiederholt auch Kaltluft an. Und das eröffnet gute Optionen für die Freunde von Eis und Schnee.
Gerade pustete Tief GORAN noch milde Luft zu uns, da folgt auch schon die Kaltfront. Und dahinter wird es dann am Wochenende richtig spannend in Sachen Schnee. Am Sonntag und Montag schneit es wieder bis ganz runter.
Heute erreicht Sturmtief GORAN seinen Höhepunkt mit einer teilweise gefährlichen Sturmlage. Besonders im Wald besteht derzeit Gefahr für Leib und Leben durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume. Die schlimmsten Böen: 100 bis 160km/h!
Der Winter gibt sich nicht geschlagen. Nach dem Sturmtief lässt ein neues kräftiges Tief die Chancen auf Schnee im Bergland und sogar bis ins Flachland wieder steigen. Zudem lebt der Wind erneut stark bis stürmisch auf.
Es ist eine unvorstellbare Kälte und sie dauert über Wochen an. Die sibirische Kälte hat sich zum Glück wieder etwas zurückgezogen und friert mit -15 Grad nur noch Osteuropa ein. Ende Januar könnte die Kältewelle allerdings wieder zurückrollen.
Der Corona-Winter 2021 wird nicht ewig dauern. Was kann man wettermäßig von dem Frühling und Sommer erwarten? Langfristprognosen blicken bereits bis Juli 2021. Das CFS-Modell der NOAA und das ECMWF-Modell im Vergleich.