Während sich der Sommer im Juli in dieser Woche eine kleine Auszeit gönnt, scheint er in der nächsten Woche wieder richtig aufzudrehen. Die Wettermodelle haben in Ihren Läufen zum Teil Temperaturen von über 40 Grad ausgeworfen.
Starker Regen hat am Montagnachmittag den Fluss Emme bei Schangnau in der Schweiz stark ansteigen lassen. Daraufhin rollte eine Flutwelle auf die Ortschaften zu, riss Autos und Bäume mit, überschwemmte Häuser und auch ein Hotel.
Weniger Hitze, weniger Sonne: Der Sommer drückt auf die Bremse. Besonders die Nordhälfte kriegt das zu spüren, denn 20 Grad werden dort teils kaum noch erreicht. Und dazu gibt es immer wieder Regenschauer.
Die Unwetter haben sich immer noch nicht ganz verabschiedet. Zum Wochenanfang gibt es in Süddeutschland sowie im gesamten Alpenraum bis nach Norditalien Unwettergefahr durch Starkregen, großen Hagel und Sturmböen.
Den Italienern geht das Wasser aus. Viele Städte und Gemeinden rationieren nun das Wasser, denn in manchen Regionen hat es mehr als 100 Tage nicht geregnet.
Bei dem Gletscherbruch in den norditalienischen Dolomiten sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Von der Lawine aus Eis, Schnee und Fels am Berg Marmolata wurden darüber hinaus acht Menschen verletzt, nach weiteren Personen wurde gesucht.