Damenfahrrad Test 2021 • Die 10 besten Damenfahrräder im Vergleich
Das Fahrradfahren ist eine umweltfreundliche und gesunde Art sich fortzubewegen und wird wahrscheinlich genau deshalb immer beliebter. Schon seit über einem Jahrhundert wird das Fahrrad als Fortbewegungsmittel genutzt. Heutzutage gibt es unzählige Modelle, die alle einem anderen Zweck dienen. Hier möchten wir das Damenfahrrad vorstellen. Allgemeine Informationen, das Damenrad im Test, Stärken und Schwächen, das Damenfahrrad im Vergleich, sowie Arten, Daten und Fakten vom Damenfahrrad und mehr.
Damenfahrrad Bestenliste 2021
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Damenfahrrad?
Ein Damenfahrrad ist ein Fahrrad was in seiner Bauweise direkt auf die Anatomie der Frau zugeschnitten ist. Auch Rahmengröße und Reifengröße ist dem zierlicheren Körper von Frauen entsprochen. Wichtige Merkmale im Vergleich sind ein tieferer Einstieg, ein bequemer Sattel und bei Cityrädern oft auch ein Fahrradkorb. Am wichtigsten ist jedoch, dass das Damenfahrrad zum weiblichen Körper passt.
Während der Herrenrad über ein breites Oberrohr verfügt, hat das Damenfahrrad im Test eine andere Rahmenform. Das Oberrohr liegt tiefer und erleichtert den Frauen den Einstieg. Während in früheren Jahren Damenräder hauptsächlich so konzipiert waren, dass Frauen damit einkaufen und die Kinder transportieren konnten, sind sie heute immer mehr den modernen Herrenrädern angepasst.
Anwendungsbereiche
Das Damenfahrrad wird für alle möglichen Gelegenheiten genutzt und ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel für Frauen. Ob zum Einkaufen in der Stadt mit einem Cityrad oder zur Radtour mit den Freunden, es gibt viele Einsatzzwecke für das Damenrad. Doch auch Profiradsport und Cruising wird von immer mehr Frauen betrieben, so dass die Hersteller vermehrt auf Mountain-Bikes und co. setzen. Die Auswahl an Rädern für Frauen ist mittlerweile nahezu genauso groß wie für Herren, lediglich in Größe und Bauweise unterscheiden sich die beiden Modelle im Test und Vergleich.
Welche Arten von Damenfahrrädern gibt es?
Beim Gedanken an ein Damenfahrrad denken die meisten Menschen primär an einen tiefen Einstieg, einen großen Fahrradkorb und breite Räder. Doch tatsächlich gibt es im Test und Vergleich mittlerweile deutlich mehr Arten von Damenfahrrädern, die alle unterschiedliche Kriterien aufweisen.
Das Trekkingrad für Frauen im Test
Ein Trekkingrad ist im Vergleich für alltägliche Touren ebenso geeignet wie für Fahrten im Gelände. Hiermit lässt sich der Wald erobern, es ist aber auch für die Straße geeignet. Da die meisten Trekkingräder für Frauen einen Gepäckträger haben, können die Kinder problemlos mit einem Kindersitz transportiert werden. Folgende Faktoren sollte ein gutes Trekkingrad für Frauen mitbringen:
- dünne Reifen, schlanker Rahmen
- Sitzposition windschnittig, etwas gebeugt
- Ausstattung mit einem Gepäckträger
- Komfort und Sportlichkeit sollten vereint sein
- das Rad sollte in seiner Grundausstattung verkehrssicher sein
Das Citybike für Frauen im Test
Frauen, die sich häufig innerhalb der City mit dem Fahrrad fortbewegen, sind mit einem Citybike im Test gut beraten. Zwar sind diese Modelle nicht geländetauglich, sondern haben ihren sicheren Stand nur auf dem Asphalt, aber dennoch sind sie äußerst komfortabel und beliebt. Für Alltag und Freizeit sind Citybikes sehr gut geeignet. Folgende Faktoren sollte ein gutes Citybike für Frauen mitbringen:
- tiefer, komfortabler Einstieg
- Sitzposition aufrecht und rückenfreundlich
- ergonomische Handgriffe, dicke, breite Reifen
- Ausstattung mit einem Gepäckträger und einem abnehmbaren Korb
- das Rad sollte in seiner Komplettausstattung verkehrssicher sein
Es gibt noch eine Abwandlung des Citybikes, was immer häufiger genutzt wird. Die Rede ist vom Hollandrad. Der Unterschied im Vergleich hierbei ist, dass es einen zusätzlichen Mantel- bzw. Rockschutz gibt und die Räder oft auffällige gefärbt sind. Hollandräder sind verkehrstauglich und können mit verschiedenem Zubehör erweitert werden.
So werden Damenfahrräder getestet
In einem umfangreichen Test haben Testpersonen es sich zur Aufgabe gemacht, Damenfahrräder auf Herz und Nieren zu testen. Vor dem Kauf ist es für Verbraucher ohnehin ratsam, einen Vergleich zu Rate zu ziehen, um tatsächlich das beste Damenfahrrad für die eigenen Kriterien zu finden.
Welche Ausstattung hat das Damenfahrrad?
Eine gute Ausstattung ist hilfreich, wenn das Damenfahrrad sofort auf die Straße gebracht werden soll. Hier muss der Käufer vor allem auf eine Zulassung nach der Straßenverkehrsordnung achten. Außerdem ist es wichtig zu überprüfen, ob ein erste Hilfe Kit bei Fahrradproblemen vorhanden ist. Dazu gehört eine Luftpumpe, wenn der Reifen plötzlich platt ist oder auch ein Reifenflickset, was an der Sattelstange angebracht ist.
Die Bremsen
Die Bremse ist im Test das wichtigste Bauteil am Damenfahrrad, denn nur mit einer funktionierenden Bremse kann das Fahrrad verkehrssicher genutzt werden. Es wird unterschieden zwischen Rücktrittbremsen, Scheibenbremsen und Trommelbremsen. Seltener kommen Rollenbremsen oder Felgenbremsen zum Einsatz. Vor allem bei Cityrädern ist die Rücktrittbremse am beliebtesten. Die Testpersonen haben bei der Inspizierung darauf geachtet wie schnell das Damenfahrrad bremst, ob es zu Unsicherheiten beim Fahrer kommt während des Bremsvorgangs und ob die Bremsen sofort funktionieren.
Die Qualität des Damenfahrrads
Eine hohe Qualität bei der Verarbeitung ist wichtig für die Straßentauglichkeit und die Langlebigkeit des Damenfahrrads. Hier haben die Testpersonen in der Probe genau darauf geachtet, dass der Rahmen gut verarbeitet wurde und dass es keine Schwachstellen beim Damenfahrrad gibt. Die Fahrerin braucht auf der Straße ein absolutes Sicherheitsgefühl, dieses erlangt sie nur mit einem qualitativ hochwertigen Damenfahrrad.
Das Gesamtgewicht
Das Gewicht eines Damenfahrrads ist von hoher Wichtigkeit, denn je nach Wohnort wird es nötig, dass Rad mehrere Treppen hinauf oder hinunter zu befördern. Vor allem Cityräder und Hollandräder sind oft sehr schwer, das Gewicht liegt über 20 Kilogramm. Etwas leichter sind im Vergleich Trekkingräder, die zwischen 15 und 19 Kilogramm Eigengewicht mit sich bringen. In der Nebeneinanderstellung gab es Abzüge für die Testergebnisse, wenn das Damenfahrrad ein zu hohes Eigengewicht mit sich bringt.
Die Größe der Reifen
Die passenden Reifen sind bei einem guten Damenfahrrad unerlässlich. Ob die Reifen passen ist abhängig von der Körpergröße oder der Schrittlänge. Es gibt spezielle Tabellen, die die optimale Zollgröße passend zur Körpergröße ermitteln. Vergleiche ergaben, dass einige Hersteller ihre Fahrräder in unterschiedlichen Zollgrößen anbieten. Auch auf die Reifenbreite haben die Testpersonen in ihren Tests geachtet. Bei Trekkingrädern beispielsweise hat sich der Ballonreifen bewährt, mit einer Dicke von mehr als 40 mm. Diese gelten als besonders sicher und sorgen für ein stabiles Fahrerlebnis im Gelände.
Zubehör und Preis-Leistungs-Verhältnis
Zahlreiche Tests wurden durchgeführt um einen Testsieger im Bereich der Damenfahrräder zu ermitteln. Sehr schnell hat sich gezeigt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht immer stabil ist. Doch die Testpersonen legten Wert darauf, dass bei einem höheren Preis auch hochwertiger Zubehör im Lieferumfang enthalten war. Vor dem Kauf ist es hilfreich festzulegen, welche Eigenschaften das Damenfahrrad haben sollte.
Mögliche Test-Kriterien
- Verkehrstauglich ja oder nein?
- Funktionalität der Bremsen
- optimale Rahmenhöhe
- bequemer und komfortabler Sattel
- Ausstattung und Merkmale wie Gepäckträger, Luftpumpe etc.
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Design und Fahrvergnügen
- Erweiterbar durch Kindersitz ja oder nein?
Worauf muss ich beim Kauf von einem Damenfahrrad sonst noch achten?
Bevor der Kauf eines Damenfahrrads erfolgt, sollte sich die Käuferin über ihre Ansprüche im Klaren sein. Was muss das Damenfahrrad können und welcher Zubehör ist erwünscht? Vergleiche helfen dabei einen Überblick zu gewinnen.
Die Art des Fahrrads ist abhängig vom häufigsten Einsatzzweck. Das Trekking-Rad hat hier Vorzüge, denn es ist sowohl für die Einkaufsfahrt in die Stadt, als auch für Ausflüge ins Gelände geeignet.
Ein Citybike hingegen eignet sich nicht für Fahrten im Gelände und ist nur dann empfehlenswert, wenn keine sportliche Betätigung auf dem Fahrrad gewünscht ist. Citybikes fallen eher in die Kategorie “gemütliche Shoppingtour”, weniger aber in die Kategorie “Sport”.
Wie schon erwähnt ist es außerdem richtig, dass die korrekte Rahmenhöhe und die passende Reifengröße beim Kauf gewählt wird. Wenn das Damenfahrrad genau auf die Größe der Fahrerin optimiert ist, kann diese eine anatomisch korrekte Fahrposition einnehmen und es gibt keinen unnötigen Muskelkater oder Rückenschmerzen.
Wenn das Damenfahrrad auf der Straße genutzt wird ist es wichtig, dass es eine Zulassung seitens der StVO hat. Außerdem müssen die wichtigen Reflektoren, Schutzbleche und Lichtanlagen vorhanden sein. Reine Sporträder brauchen diese Ausstattung nicht, um auf der Straße zu fahren ist es jedoch wichtig, dass Licht und co. vorhanden sind.
Vorstellung der führenden Hersteller
- Vermont
- Kalkhoff
- Diamant
- Cube
- Ortler
- Raleigh
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Damenfahrrad am besten?
Im ersten Moment spricht vieles dafür ein Damenfahrrad im Fachhandel zu erwerben. So kann es zuvor getestet und ausprobiert werden. Doch das beste Damenfahrrad lässt sich meist nicht beim Händler um die Ecke finden, denn die Angebotsauswahl ist begrenzt. Es kommt hinzu, dass die Preise vor Ort oft erheblich teurer sind als im Internet, wo eine breitere Auswahl und mehr Konkurrenzdruck vorherrscht.
Um überhaupt einen relevanten Eindruck über den Fahrradmarkt zu gewinnen, müsste der Käufer mehrere Fachhandlungen aufsuchen. In kleineren Städten ist das allerdings oft unmöglich, da es überhaupt nicht so viele Läden gibt. Angebote in Supermärkten wie Real locken oft mit günstigen Preisen, sind aber überhaupt nicht empfehlenswert. Zum einen gibt es hier keine Beratungsmöglichkeiten, da es nur selten Fachverkäufer gibt und zum anderen ist ein Damenfahrrad kein Produkt was mal eben nebenbei beim Lebensmitteleinkauf erworben werden sollte.
Der Onlinekauf bietet viele Vorteile, wie Tests zeigen. Die Auswahl im Internet ist deutlich größer und außerdem bieten Vergleiche die Gelegenheit, das beste Damenfahrrad für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Ein sehr großer Vorzug ist vor allem die Bequemlichkeit beim Kauf. Während es bei einem Kauf im Fachhandel nötig ist den Transport zu organisieren, wird beim Onlinekauf das Damenfahrrad einfach und bequem nach Hause geliefert. Da jeder Kunde ein 14-tägiges Widerrufsrecht hat, kann das Fahrrad in aller Ruhe ausprobiert und getestet werden. Gefällt es im praktischen Test tatsächlich nicht, ist eine Rückgabe ohne Wenn und Aber innerhalb von 14 Tagen möglich.
10 häufige Nachteile anhand der Kundenrezensionen auf Amazon
Probleme bei der Montage. Viele Kunden haben sich beim Kauf eines Damenfahrrads im Nachhinein beschwert, dass die Montage äußerst kompliziert war. Eine unklar geschriebene Montageanleitung, fehlendes Werkzeug oder Schrauben machen den Aufbau schnell zum Reinfall.
- Sattel unbequem. Vor allem wenn das Damenfahrrad häufig genutzt wird, ist ein bequemer Sattel von hoher Wichtigkeit. Viele Rezensionen zeugen davon, dass die Hersteller hierauf nicht immer Wert legen. Im Test hatten schon die Testpersonen darauf geachtet, wie der Sattel geformt ist.
- Schlechte Rahmenverarbeitung. Kritik äußerten Käufer außerdem über mangelhafte Qualität bei der Rahmenverarbeitung. Nicht selten wurde von quietschenden Rahmengeräuschen gesprochen, auch waren in sehr seltenen Fällen Brüche vorgekommen. Ein solider Rahmen ist die Grundbasis für ein gut gebautes Fahrrad.
- Lackfehler. Zwar eher optischer Natur, aber nicht weniger ärgerlich ist der Fakt, dass viele Verbraucher sich über Lackfehler bei ihrem Fahrrad beschweren. Mitunter fehlt der Lack an einigen Stellen oder er wurde fehlerhaft aufgetragen. Auch über rauhe Lackstellen wurde sich beschwert.
- Reifenbreite zu gering. Vor allem bei einem Trekkingrad für Damen, aber auch bei einem Citybike ist es wichtig, dass die Reifen eine ausreichende Breite aufweisen. Einige Nutzer beschwerten sich, dass die Reifen des von ihnen gekauften Rades sehr dünn waren und damit für mangelnde Stabilität sorgten.
- Sehr hohes Eigengewicht. Ein Damenfahrrad sollte einfach zu transportieren sein, insbesondere wenn die Fahrerin es nach der Benutzung in die Wohnung oder in den Keller tragen muss. Ein Kritikpunkt der Käufer ist ein zu hohes Eigengewicht von 20 Kilogramm und mehr. Das erschwert die Handhabung deutlich und verringert den Komfort.
Pedale unbequem für die Füße. Ohne Pedale gibt es keine Fortbewegung mit dem Fahrrad. Da die Pedale stetiger Belastung ausgesetzt sind, wurden diese im Test und Vergleich natürlich besonders unter die Lupe genommen. Viele Käufer von Damenfahrrädern beschweren sich, dass die Pedale oft unbequem sind und zu Schmerzen an den Füßen führen.
- Fehlender Zubehör für Straßentauglichkeit. Ein häufiger Kritikpunkt ist fehlender Zubehör, um das Fahrrad auf der Straße zu nutzen. Bei Nutzung im Straßenverkehr sind Reflektoren, Lichter und Lampen sehr wichtig, denn sonst erfolgt keine Zulassung laut StVO.
- Schlecht bedienbare Gangschaltung. Während Citybikes für Damen oft nur drei Gänge haben, sind es bei einem Trekkingrad oft deutlich mehr. Nahtloses Umschalten ist wichtig, denn nur so kann der Fahrspaß hochgehalten und die Leistung des Rads sofort angepasst werden. Käufer beschweren sich häufig, dass die Gangschaltung schon nach kurzer Zeit lahmt und hakt.
- Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht. Enttäuscht äußern sich viele Käufer über das Preis-Leistungs-Verhältnis ihres Fahrrads. Wer etwas mehr Geld ausgibt, darf zurecht auch etwas mehr Leistung erwarten. Leider erfüllen die Hersteller diesen Wunsch nicht immer und so kommt es zu enttäuschten Kunden.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Damenfahrrads
Bevor es explizite Fahrräder für Herren und Damen gab, kam zunächst die Erfindung des Fahrrads. Doch noch weiter zurück, im Jahr 1817 wurde das Laufrad entwickelt. Karl von Drais war seinerzeit der Erfinder dieses Fortbewegungsmittels. Später, Mitte des 19. Jahrhunderts, entwickelte man dann einen Rohrrahmen, der mit einer Verbindungsstange ausgestattet war. Schon 1893 kommte man die ersten Fahrradmodelle mit einem Alurahmen erwerben, kurz darauf gab es bereits Räder mit Nabenschaltung. Der lichterzeugende Dynamo wurde ebenfalls schon früh erfunden, Fritz Eichert stellte ihn im Jahr 1908 vor.
Seit Erfindung der ersten Fahrräder war es das Ziel, den Fahrtkomfort zu erhöhen. Mit Erfindung der Kettenschaltung im Jahr 1946 war es erstmals möglich die Trittgeschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen. In den 60-er und 70-er Jahren wurden Meilensteine gesetzt, die Erfindung des Bonanzarads stand an, auch das BMX-Bike wurde in diesen Jahren erstmals auf den Markt gebracht.
In den 1980-er Jahren wurde der Wunsch nach Fahrrädern laut, die nicht nur für die Straße genutzt werden können. Kurz darauf wurde das erste Trekkingrad erfunden. Es war vor allem die Widerstandsfähigkeit, die Trekkingräder so beliebt machte. Seitdem gibt es nahezu jedes Jahr Optimierungen und Verbesserungen, die den Fahrspaß oben halten sollen. Die Seperierung zwischen Damen- und Herrenfahrrad erfolgte schon recht früh.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Damenfahrrad
Beim Kauf eines Damenfahrrads hat sich im Test gezeigt, dass sowohl die Rahmengröße, als auch die Reifengröße zwei sehr wichtige Kaufkriterien sind. Die Reifengröße wird in Zoll ermittelt. Hat ein Damenfahrrad eine Reifengröße von 28 Zoll, sind die Reifen größer als bei einem Fahrrad mit 26 Zoll. Ein Zoll steht für umgerechnet 2,54 Zentimeter.
Das Damenfahrrad mit 26 Zoll ist für eine Frau geeignet deren Körpergröße zwischen 1,60 und 1,80 liegt. Ist die Frau größer als 1,80 m. ist ein Fahrrad mit 28 Zoll geeignet.
Um die passende Rahmengröße zu ermitteln, kann die Messung der Schrittlänge zur Hilfe genommen werden. Gemessen wird hierbei die Innenlänge der Beine von der Fußsohle bis zum Schritt. Die folgende Tabelle gibt Hinweise, welche Rahmengröße bei welcher Schrittlänge gewählt werden sollte:
- Schritthöhe 63 – 71 cm = Rahmengröße 42 – 47 cm.
- Schritthöhe 71 – 79 cm = Rahmengröße 47 – 52 cm.
- Schritthöhe 79 – 82 cm = Rahmengröße 52 – 54 cm.
- Schritthöhe 82 – 85 cm = Rahmengröße 54 – 56 cm.
- Schritthöhe 85 – 88 cm = Rahmengröße 56 – 58 cm.
- Schritthöhe 88 – 91 cm = Rahmengröße 58 – 60 cm.
- Schritthöhe 91 – 96 cm = Rahmengröße 60 – 63 cm.
Tipps zur Pflege
Damit das Damenfahrrad möglichst lange Freude bereitet, war es im Test und Vergleich wichtig, ihm die beste Pflege zukommen zu lassen.
Tipps 1
Tipps 1
Tipps 2
Tipps 2
Tipps 3
Tipps 3
Tipps 4
Tipps 4
Tipps 5
Tipps 5
Tipps 6
Tipps 6
Tipps 7
Tipps 7
Tipps 8
Tipps 8
Tipps 9
Tipps 9
Tipps 10
Tipps 10
Nützliches Zubehör
Schon im Test hat sich gezeigt, dass es nützliche Zubehörteile für das Damenfahrrad gibt. Diese helfen dabei, sich auf der Straße wohlzufühlen und alle wichtigen Komponenten immer dabei zu haben.
Die Luftpumpe
Es passiert schnell und plötzlich ist der Reifen platt. Nicht immer ist ein Defekt schuld, manchmal hat sich auch einfach nur das Ventil gelöst. Im Test war es sehr hilfreich, wenn das Damenfahrrad mit einer Luftpumpe ausgestattet war.
Der Getränkehalter
Wer häufig mit dem Damenfahrrad unterwegs ist, bekommt zwischendurch sicherlich Durst. Eine Trinkflasche im Rucksack ist eine Möglichkeit den Durst zu stillen, besser ist jedoch ein Getränkehalter direkt am Fahrradrahmen. So ist die Flasche mit dem Durstlöscher immer griffbereit.
Der Einkaufskorb
Insbesondere Cityfahrräder sind für den Einsatz in der Stadt optimiert. Beim Einkaufen ist es daher sehr hilfreich, wenn ein Einkaufskorb am Damenfahrrad befindlich ist. So lassen sich die Einkäufe bequem nach Hause transportieren.
Stiftung Warentest Damenfahrrad Test – die Ergebnisse
Seitens der Stiftung Warentest gab es bislang noch keinen explizierten Damenfahrrad Test. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Seite immer, denn es werden wertvolle Tipps für Fahrradfahrer im Allgemeinen gegeben.
FAQ
Worin unterscheidet sich das Damenfahrrad vom Herrenrad?
Im Vergleich zeigte sich, dass der Hauptunterschied in der Größe besteht. Zwar variiert auch die Bauweise (tieferer Einstieg), aber der größte Unterschied liegt bei der Rahmenhöhe.
Darf das Damenfahrrad auf die Straße?
Ob ein Fahrrad straßentauglich ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Im Vergleich kam heraus, dass ein straßentaugliches Rad als solches gekennzeichnet werden muss. Nur wenn es laut StVO auf der Straße genutzt werden darf, ist es offiziell tauglich.
Ist ein Damenfahrrad teurer als ein Herrenrad?
Nein, das Damenfahrrad ist nicht teurer als ein Herrenfahrrad.
Wie groß sollte ein Damenfahrrad sein?
Die Rahmenhöhe ist abhängig von der Körpergröße der Fahrerin. Bestimmt wird die passende Rahmenhöhe anhand der Schrittlänge. Diese wird von der Fußsohle bis zum Schritt gemessen.
Kann ich mein Damenfahrrad zusammenklappen?
Ein normales Damenrad ist nicht zusammenklappbar. Der Test hat jedoch ergeben, dass es auch spezielle Klappräder für Damen gibt.
Gibt es das Damenfahrrad auch mit Elektromotor?
Viele Damenfahrräder können heute auch mit Elektromotor gekauft werden.
Wo kann ich ein Damenfahrrad kaufen?
Sowohl der Fahrradhändler vor Ort, als auch das Internet bieten eine große Auswahl an Damenrädern an. Im Test hat sich jedoch gezeigt, dass der Kauf über das Internet das beste ist.
Was kostet ein Damenfahrrad?
Die Preise für ein Damenrad variieren je nach Ausstattung und Modell. Preise von 300 Euro bis in den vierstelligen Bereich sind möglich.
Wo sollte ich mein Damenfahrrad aufbewahren?
Ein sicherer Parkplatz für das Damenrad ist sinnvoll, damit es vor Witterung geschützt und nicht geklaut werden kann.
Kann ich Kinder auf dem Damenfahrrad mitnehmen?
Die meisten Damenräder sind mit einem Gepäckträger ausgestattet. Im Test war es möglich einen Kindersitz auf dem Gepäckträger zu montieren.
Alternativen zum Damenfahrrad
Es gibt keine nennenswerten Alternativen zu einem Damenrad. Zwar ist es für Frauen grundsätzlich möglich auch mit einem Herrenrad zu fahren, allerdings sind diese in der Praxis oft zu groß.
Weiterführende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Fahrrads#Das_moderne_Fahrrad
- https://www.radforum.de/threads/3024534-suche-leichtes-hochwertiges-cityrad
- https://powunity.com/welches-fahrrad-fuer-welchen-zweck-kaufen/
- https://www.fahrradservice-schneider.de/
- https://www.oeamtc.at/autotouring/reportage/so-gesund-ist-radfahren-22682295
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