Holzfenster Test 2021 • Die besten Holzfenster im Vergleich
Was ist ein Holzfenster?
Das Holzfenster erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und gehört zu den ältesten und klassischen Varianten. Holz ist ein natürlicher Werkstoff und trägt im Test viel zur Behaglichkeit und schönen Optik bei, hat auch andere Vorteile, darunter eine hohe Energieeffizienz und Wärmedämmung. Das Holzfenster kann in vielen Holzsorten, Formen und Farben ausgewählt werden und wird meistens nach Maß gefertigt. Neben Kunststoff- und Alufenstern ist Holz zwar wartungsaufwendiger, jedoch auch stabiler und langlebiger. Beschädigungen können leichter behandelt und beseitigt werden, wobei der gesamte Ausbau und Wechsel des Fensters nicht notwendig ist.
Holzfenster zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität und Festigkeit aus. Dadurch bieten sie mehr Sicherheit und Dämmung. Dazu ist jede Holzzelle gleichzeitig auch ein natürlicher Luftspeicher. Das betrifft besonders die Weichholzarten, darunter Fichten- oder Kiefernholz. Beide sind elastisch und biegsamer.
Wie funktioniert ein Holzfenster?
Holzfenster bieten hervorragende Eigenschaften für die Sicherheit, Stabilität und Wärmedämmung. Innenräume erhalten durch den Werkstoff eine höhere Wohnlichkeit. Holz erhöht den Komfort und auch die Optik am Haus, wodurch dieses im Wert steigt. Dazu kann ein Holzfenster sehr vielseitig eingesetzt und an moderne oder alte Architektur angepasst werden.
Die hohe Wärmedämmung gestattet das Einsparen von Heizkosten. Genauso vorteilhaft ist die geringe Wärmeleitfähigkeit, so dass direkte Sonneneinstrahlung für das Material kein Problem ist. Holz ist allerdings weniger witterungsbeständig und muss von Zeit zu Zeit saniert, neu lasiert oder gebeizt werden. Hohe Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit oder Schädlingsbefall beeinflussen das Material. Hersteller setzen daher oft auf eine Oberflächenveredlung, die natürlich im Test auch ihren Preis hat. Holz ist allerdings auch für Gebäude geeignet, die unter Denkmalschutz stehen. Dazu gibt es KfW-Förderprogramme für den etwas teureren Einbau.
Welche Holzsorten werden häufig bei Holzfenstern verwendet?
Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der sich seit langer Zeit für Fenster bewährt hat. Die Modelle werden im Test entweder aus Hart- oder Weichholz gefertigt, wobei verschiedene Holzsorten unterschiedliche Eigenschaften mitbringen, mehr oder weniger pflegeleicht sind und auch im Preis variieren.
Beliebt sind einfache Holzarten wie Eiche, Lärche, Fichte oder Kiefer. Sie bieten ein sehr charakteristisches Aussehen mit hoher Wärmedämmung. Auch Tropenhölzer sind gängig, die jedoch in Wartung, Pflege und Sanierung mehr Aufwand erfordern und auch preislich höhere Kosten mitbringen. Dazu gehören z. B. Meranti, Mahagoni oder Teakholz.
Anwendungsbereiche für ein Holzfenster:
Ein Holzfenster soll das Haus vor allen Dingen schützen und isolieren, eine hohe Energieeffizienz, den Wärmeschutz und die Sicherheit gewährleisten. Dazu sollte es farblich passend ausgewählt werden und das einfache Öffnen und Schließen gestatten. Holzfenster sind nicht nur bei Altbauten optisch schön gestaltet, sondern werden auch für die Modernisierung verwendet. Die etwas höhere Witterungsanfälligkeit wird durch die angenehme Ausstrahlung und die gebotene Wärmedämmung gut ausgeglichen.
Holzfenster haben eine staubabweisende Oberfläche und sind schnell abgewischt. Das Material ist hart und stabil, langlebig und bruchsicher. Holzfenster sollten im Test dabei das PEFC- oder FSC-Siegel aufweisen, das für einen kontrollierten Anbau oder die Nutzung von Holz aus heimischen Regionen spricht. Von allen Fensterrahmenarten ist Holz die beste für den Wärmeschutz.
Welche Fenstertypen gibt es im Handel?
Fenster werden meistens nach Maß gefertigt und können so an die Hausbedingungen angepasst werden. Zur Auswahl stehen verschiedene Fenstertypen, z. B. Kastenfenster oder zweiflüglige Fenster, Schwenk- und Kippfenster oder asymmetrische Seiten- und Dachfenster.
In Sachen Fertigung und Rahmen zeigen sich die Unterschiede anhand folgender Einteilungsrichtlinien:
Holzfenster
Das im Test vorgestellte Holzfenster ist die klassische und hochwertige Variante für den Fenstereinsatz. Einige Hersteller vermarkten ausschließlich diese Fensterart, da sich diese bewährt und auch die Fertigung umweltfreundlich und energieeinsparender ist. Holzfenster werden nach Maß gefertigt, können in der Lasur und Farbe hervorragend angepasst und ausgewählt werden und zeichnen sich durch ihre hohe Wärmedämmung und Langlebigkeit aus. Der Sanierungsaufwand ist etwas aufwendiger, da Holz weniger witterungsbeständig ist und im Test auch anfälliger für Schädlinge.
Alufenster
Aluminiumfenster sind besonders stabil, vielseitig und pflegeleicht. Daher erfreuen sie sich als moderne Variante großer Beliebtheit im Test. Der Einbau ist einfacher, gleiches gilt für die Fertigung. Die Einbruchssicherheit ist ähnlich hoch wie die bei Holzfenstern, allerdings sind Alufenster weniger wärmedämmend und bei der Erstinstallation relativ teuer im Vergleich.
Die Größe ändert sich bei bestimmten Temperaturschwankungen, die Energieeffizienz ist weniger gegeben. Dafür sind Alufenster sehr stabil, beständig und witterungsresistent. Der Sanierungs- und Reparaturaufwand ist geringer. Verbessert werden kann die Wärmedämmung im Vergleich durch Wärmeschutzglas oder den mehrschaligen Aufbau.
Kunststofffenster
Kunststofffenster sind die günstigste Variante und neben dem Angebot im Internet auch im einfachen Baumarkt erhältlich. Sie bieten im Test solide und gute Materialeigenschaften, eine lange Haltbarkeit, eine gute Energieeffizienz und Wärmedämmung. Auch in der Pflege und Sanierung sind Kunststofffenster besser als Rahmen aus Alu oder Holz.
Alu-Holz-Fenster
Eine Alternative zu Holz- und Alufenstern sind Holz-Alu-Fenster, die gleichfalls sehr gute Wärmedämmeigenschaften und eine hohe Energieeffizienz bieten. Dadurch können im Test z. B. Heizkosten eingespart werden. Die Holz-Alu-Variante ist bei guter Wartung für mehrere Jahrzehnte haltbar, sehr stabil und durch die Mischung der Materialien optisch ansprechend.
Das leichte High-Tech-Material wird mit klassischem Holz kombiniert, wodurch das Fenster zum einen stabil, zum anderen dennoch leicht ist. Meistens sind Holz-Alu-Fenster mit einer Aluverblendung versehen, im inneren aus Holz gefertigt. Das trägt zu einer wohnlichen Atmosphäre bei, während die Sanierung und Pflege einfacher ist.
So ist ein Test und Vergleich mit Holzfenstern aufgebaut:
Holzfenster müssen bestimmte Normen und Voraussetzungen erfüllen, um qualitativ hochwertig und einbaugeeignet zu sein. Das betrifft nicht nur den Wärme- und Einbruchschutz, sondern auch die Haltbarkeit, Nutzsicherheit und die Reaktion auf Feuchtigkeit, Witterung und Sonne.
Mit Holzfenstern kommen zwar etwas höhere Kosten auf den Bauherrn zu, dafür gleichen die Energieeffizienz, die hervorragende Wärmedämmung und die Langlebigkeit des Materials die Kosten wieder aus.
Ein Test untersucht daher genau, welche Eigenschaften Holzfenster mitbringen, welche Vorteile sich abzeichnen und wie hoch der Wartungsaufwand ist. Dazu wird ein direkter Vergleich der besten Modelle gestartet, der dann auch als Kaufempfehlung dem Verbraucher nützlich sein kann, um das beste Holzfenster zu finden.
Holzfenster werden dabei einander gegenübergestellt oder im Vergleich mit Alu- und Kunststofffenster in ihren Attributen detailliert bewertet. Auch die Verglasung und Widerstandsfähigkeit der Scheibe wird untersucht.
Daraus ergibt sich eine Liste hochwertiger Modelle und die dazugehörigen Hersteller und Fachfirmen, an der sich Verbraucher orientieren können. Der Test umfasst eine Prüfung der Verglasung, des Materials, der Isolierung, eine Schallschutz-, Sicherheits- und Brandschutzprüfung, die Prüfung der Gebrauchstauglichkeit und der Wärmedämmung, der Dichtigkeit und Haltbarkeit. Dazu müssen alle Holzfenster nach Norm und Standard zertifiziert und geprüft sein und das CE-Kennzeichen aufweisen.
Kriterien für einen Holzfenster Test:
Einzelne Bewertungen betreffen in einem Holzfenster Test verschiedene Anforderungen und Voraussetzungen. Natürlich wird mit gängigen Fenstermaßen und Standardmodellen gearbeitet, aber auch die Fertigung nach Maß und die Auswahl der Angebote werden im Vergleich genauer unter die Lupe genommen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine Rolle, die Kostenfrage vom Holzfenster samt Ausstattung bis hin zum Einbau wird berücksichtigt. Weitere Test Kriterien sind folgende:
Material, Holzart und Verarbeitung
Der Test untersucht, wie sich das Material in der jeweiligen Holzart verhält, welche Vor- und Nachteile im Vergleich sichtbar werden, wie die Verarbeitung der Fensterrahmen ist, wie sich das Fenster durch das Material optisch ausnimmt und wie leicht es geöffnet und geschlossen wird. Das Material spielt ebenso eine Rolle für die Dichtigkeit und für die Langlebigkeit, für die Wartung und Pflege.
Fenstertyp
Getestet im Vergleich werden der Fenstertyp und die Verbindung des Rahmens mit der Verglasung. Hier lässt sich schnell erkennen, welche Vorteile bestimmte Fensterarten mitbringen und welche für den Einsatz unter individuellen Bedingungen besser passen.
Wärmeschutz und Wärmedämmwert
Eines der wichtigsten Kriterien ist der Wärmeschutz, wobei im Test dann der Wärmedämmwert genau ermittelt werden kann. So lässt sich überprüfen, inwieweit die Eigenschaften des Materials die Energieeffizienz erhöhen.
Alle Holzfenster zeigen im Test eine sehr hohe Wärmedämmung, die weit über der von anderen Fenstermodellen liegt. Je hochwertiger dabei die Holzart ist, desto besser ist der Wärmeschutz gegeben und desto teurer auch der Preis für das Holzfenster.
Nutzungssicherheit und Öffnungsart
Vom Fenstertyp hängt die Öffnungsart im Test ab, die genauer betrachtet wird. Ein- oder zweiflüglige Holzfenster sind im Vergleich teilweise etwas günstiger als speziellere Fenstertypen, darunter Kipp- oder Dachfenster. Kriterium ist dabei die nur der Aufbau und die Festigkeit des Materials, sondern auch die Nutzungssicherheit beim Öffnen und Schließen der Holzfenster.
Fördermöglichkeiten für den Fenstereinbau
Für das Sanieren oder Modernisieren mit dem Neueinbau von Holzfenstern können bestimmte Einsparungen erzielt werden, darunter geringere Heizkosten oder eine bessere allgemeine Energiebilanz.
Haltbarkeit
Die Verbindung verschiedener Voraussetzungen für die Qualität des Holzfensters ermöglicht einen Vergleich mit abschließendem Urteil, der das beste Holzfenster vorstellt.
Dafür werden natürlich neben anderen Anforderungen auch die Langlebigkeit des Materials und die Haltbarkeit des Fensters selbst getestet. Hochwertige Materialien zeigen dabei im Vergleich meistens eine bessere Haltbarkeit.
Wartungs- und Pflegeaufwand
Holzfenster benötigen durch den natürlichen Baustoff immer einen höheren Pflege- und Wartungsaufwand. Dieser wird daher im Test genauer untersucht, wobei bestimmte Holzsorten leichter und andere schwieriger gewartet werden können. Witterungsbeständig ist keiner der Holzrahmen auf Dauer. Dafür ist es im Vergleich einfacher, leichtere Schäden zu beseitigen oder den Rahmen zu lasieren bzw. zu lackieren. Wie hoch der Aufwand allgemein ist, soll der Test dann nachweisen.
Worauf sollte beim Kauf der besten Holzfenster geachtet werden?
Die Modernisierung des Hauses und der Kauf der Holzfenster erfordert etwas Planung und Berechnung im Vorfeld. Berücksichtig werden dabei typische Standardeigenschaften, aber auch das Design, die Größe und andere persönliche Vorlieben.
Die Materialart spielt für den Kauf eines Fensters immer eine entscheidende Rolle, für Holzfenster dann aber im Test auch die Schallschutz- und Isolierausstattung, eine Zwei- oder Dreifachverglasung und die Einbaumöglichkeit in Kombination mit Rollläden oder vorhandenen Rahmen.
Gleiches gilt für die Art des Fensters, da ein Dachfenster aus Holz andere Merkmale aufweist als ein Wohnzimmer- oder Schlafzimmerfenster.
Materialauswahl
Bei der Auswahl des Holzmaterials kann bei den verschiedenen Anwendern auf eine Liste an Holzsorten zurückgegriffen werden, die mehrere Hart-, Weich- und Tropenholzarten enthält, die jeweils positive Eigenschaften mitbringen, die mit der Hausoptik und den Voraussetzungen harmonieren.
Die Dämmeigenschaft, die gefordert und im Test gewünscht wird, bieten fast alle Holzarten. Bewährt haben sich als Hartholz Eiche, als Weichholz Kiefer, Fichte oder Lärche. Edler sind Holzsorten wie Mahagoni oder Teakholz. Ein Holzfenster, unabhängig vom Material, ist dabei nie besonders witterungsbeständig, kann aber durch eine bessere Lasur oder Maserung länger halten.
Anstrich, Lasur und Farbe
Holzfenster können individuell an das Gebäude angepasst werden und daher auch in wunderschönen modernen oder dezenten Farben ausgewählt werden. Dabei spielt für den Kauf des Holzfensters auch eine Rolle, ob das Material lackiert oder lasiert ist. Lack ist dickschichtiger und lässt die Maserung dann nicht mehr durch.
Maßanfertigung oder Fertigfenster
Für den Einbau neuer Holzfenster empfiehlt sich im Test natürlich die maßgeschneiderte Variante. Im Handel und Internet stehen daneben auch eine Reihe fertiger Größen und Bauformen zur Auswahl, die dann Standardmaße aufweisen und in der Farbgebung oder Bauweise ausgewählt werden können.
Viele Anbieter gestatten zum Fensterkauf den Einbau durch Fachkräfte oder fertigen das Holzfenster nach individuellen Ansprüchen. Der Preis ist zwar höher, jedoch die Einpassung in das Gebäude einfacher.
Verglasung und Widerstandsklasse
Das Holzfenster kann in einer Zweifach- oder Dreifachverglasung oder als Schallschutzfenster ausgewählt werden. Hier unterscheidet sich der Aufbau der Glasscheiben, wobei die Dreifachverglasung natürlich auch zur besseren Wärmedämmung beiträgt. Für den Kauf des Holzfensters ist auch die Einbruchsicherheit ein Kaufkriterium.
Das wird über die Widerstandsklasse der Glasscheibe bestimmt. Je höher diese ausfällt, desto bruchsicherer ist das Holzfenster. Schallschutzfenster wiederum weisen eine spezielle Verglasung und Asymmetrie der Scheiben und Zwischenräume auf, die in der Lage sind, die Schallschwingung zu dämmen. Diese Modelle sind teurer als herkömmliche Holzfenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung.
Energieeffizienz
Fast alle modernen Fenster bieten im Test eine hohe Wärmedämmung und gute Energieeffizienz, die als Voraussetzung gilt, Energiekosten einsparen zu können. Das ist bei Holzfenstern bis zu 50 Prozent möglich, wobei das Material auch abhängig von der Verglasung und dem Rahmenprofil, den Dichtungen und Verriegelungsmechanismen ist.
Führenden Hersteller und Marken von Holzfenstern:
- Velux
- Veka
- Roto
- Gaulhofer
- Deutsche Fensterbau AG
Die “Veka AG” bietet eine große Auswahl an Profilgeometrien für Fenstersysteme. Kunststoff- und Holzfenster werden dabei nach Maß gefertigt und gestatten eine individuelle Anpassung in Aufbau, Rahmenmaterial, Verglasung und Farbe. Da größtenteils mit Kunststoff gearbeitet wird, sind die Fenster modern und werden durch ein Sortiment an Türen, Rollläden oder Schiebe- und Balkontüren ergänzt. Gegründet wurde „Veka“ 1969.
Der Hersteller „Roto” verbindet klassische Elemente mit moderner Technologie. Viele Holzfenster weisen eine neuartige Kipp- und Drehfunktion auf. „Roto“ wurde als Unternehmen 1935 gegründet und hat seinen Sitz in Echterdingen. Neben Fenstern wird auch Solartechnologie angeboten.
„Gaulhofer” ist ein bekannter Hersteller für Türen und Fenster. Das Unternehmen wurde 1919 gegründet und ist einer der größten Anbieter in Österreich. Die Produktion von Türen und Fenstern begann in den 60er Jahren. Vorher war „Gaulhofer“ eine Möbeltischlerei. Beliebt sind die Kunststofffenster dieses Herstellers. Das Sortiment enthält aber auch hochwertige Holzfenster und Holz-Alu- oder Kunststoff-Alu-Fenster.
Das Unternehmen gestattet eine sehr individuelle Beratung und Planung für neue Fenster und einzigartige Fenstersysteme und Projekte. Dabei stehen Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, wobei ein ermittelter Festpreis garantiert wird und zusätzliche Kosten wegfallen. Das Angebot enthält Fenster und Türen, wobei „Deutsche Fensterbau“ auch eine Beratung am Telefon gestattet. Auch ist ein Aufmaß vor Ort möglich.
Fachhandel oder Internet – wo ist der Kauf eines Holzfensters am besten?
Im Handel und Baumarkt können Holzfenster neben Alu- und Kunststofffenster direkt vor Ort ausgewählt werden. Empfehlenswerter ist jedoch die Onlinebestellung, da im Internet eine Vielzahl an Dienstleistungsunternehmen, Fensterherstellern und Fachkräfte für den Fensterbau zur Verfügung stehen, so dass der Kauf des Holzfensters mit dem Einbau kombiniert werden kann und die Kostenfrage direkt vor dem Kauf beantwortet wird.
Hersteller im Internet bieten Maßfertigungen und Kostenrechner oder Preislisten, an den sich bestens orientiert werden kann. Dazu können verschiedene Testseiten hilfreich sein, um sich über die besten Fensterarten zu informieren. Wichtig sind der höchste Wärme- und Schallschutz, die Einbruchsicherheit und eine hohe Qualität. Die Beratung kann online auch telefonisch erfolgen.
Vor- und Nachteile eines Holzfensters:
Holzfenster sind die klassische Variante und bringen gegenüber anderen Fensterarten viele Vorteile mit. Das betrifft besonders das stabile und schöne anzusehende Material, durch das im Vergleich das gesamte Haus eine edle Optik erhält. Die Sicherheit ist durch die hohe Konstruktion besser gewährleistet.
Die solide Bauweise ist schwieriger auszuhebeln und der Einbruchschutz so gegeben. Die Holzfenster können im Test mit Holztüren kombiniert werden. Die Oberflächen- und Farbbehandlung bietet zahlreiche Möglichkeiten. Nachteilig sind der etwas höhere Aufwand bei der Pflege und Sanierung und die geringere Witterungsbeständigkeit.
Vorteile im Überblick
- hervorragende Wärmedämmung
- optisch ansprechender als andere Fensterarten
- Aufwertung des Hauses durch Holzfenster
- gute Luftdurchlässigkeit
- lange Haltbarkeit und damit eine langfristige Investition
- hohe Schlagregendichtheit
- stabile und solide Konstruktion
- natürlicher und umweltfreundlicher Roh- und Werkstoff
- geringer Energieverbrauch bei der Herstellung
- hohe Steifigkeit als Grundlage für den Einbruchschutz
- vorhandene Zusatzausstattung für Holzfenster
Nachteile im Überblick
- weniger witterungsbeständig
- aufwendiger in Pflege und Sanierung
- geringer Schallschutz
- teurer in der Anschaffung als andere Fensterarten
- eine regelmäßige Wartung ist notwendig
- das Material ist anfällig für Schädlings- oder Schimmelbefall
- auf Holzfenster gewähren Hersteller weniger Rabatt
- die Fertigung ist aufwendiger
- weitere Kosten für Pflegemittel fallen an, darunter für Beschlagspray oder Holzpflegemilch
- als natürlicher Baustoff ist Holz durch die hohe Brennbarkeit anfällig für Feuer und die Brandbeschädigung
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Fensters
Fenster sind Teil aller Gebäude und gestatten den Schutz, das Lüften, den Blick nach draußen, eine hohe Energieeffizienz und die Wärmedämmung. Im Laufe der Zeit hat sich die Technologie für den Fensterbau immer weiter entwickelt. Heute sind Holzfenster moderne Elemente, die beste Voraussetzungen für eine langfristige Nutzung bieten und nach Standardrichtlinien aufgebaut sind. Selten hat ein Fenster nur noch eine einzige Glasscheibe oder ist undicht. Das moderne Fenster hat viele Funktionen und bestimmt dabei auch die Optik des Gebäudes mit.
Öffnungen als Fenster gab es bereits beim Hausbau in der Antike. Sie dienten als offene Löcher für die Licht- und Frischluftzufuhr. Meistens wurden größere Auslassungen in der Wand durch kleine Öffnungen erweitert. So war die Beleuchtung der Innenräume teilweise im Test möglich. Später wurden die Einlässe in der Wand dann auch abgedeckt, z. B. mit Tierfell, Holz, Leinwandstoff oder mit Pergament, damit Witterungseinflüsse nicht mehr ins Innere dringen konnten und gleichzeitig der Sichtschutz gegeben war.
In den größeren Bauwerken wurde das Fenster auch ein schmückendes Element, z. B. als Rund- oder Spitzbogenfenster. Verglasungen waren bis dahin jedoch immer noch nicht vorhanden.Solche fanden zum ersten Mal in Kirchen Anwendung, später dann auch bei Gebäuden der Gotik, wobei die Fenster bunt und verspielt aus Glas bestanden. In der Renaissance folgten dann erste rechteckige Fenster. Die Fassadengestaltung veränderte sich mit dem Baustil.
Interessante Fakten zum Thema „Holzfenster“
Jedes Fenster besteht aus einem Rahmen, einer Verglasung und aus Beschlägen, die optimal in ihrer Zusammensetzung aufeinander abgestimmt sind. Dadurch ergeben sich die positiven Eigenschaften des Fensters, besonders wenn die Materialqualität hoch ist. Der Rahmen kann aus Holz einige Vorteile mitbringen und dabei als unterschiedliche Fenstertypen das gesamte Gebäude im Fenstereinbau erneuern.
Nützliche Tipps für den Einbau eines Holzfensters nach Maß:
Bevor ein neues Holzfenster im Vergleich seine positive Wirkung entfaltet, sollte dieses nach Maß gefertigt sein und dann durch Fachkräfte eingesetzt werden. Dafür wird das alte Fensterelement im Test vollständig entfernt. Dieser Vorgang kann dabei sehr aufwendig im Vergleich sein, da z. B. Dichtungsmaterialien bereits mit dem Mauerwerk verwachsen sind. Beim Neueinbau wird zusätzlich auch der Mauerwerksanker vollständig herausgenommen, danach alle entstandenen Schäden an den Fensterlaibungen ausgebessert werden.
Nun wird das neue Fenster eingesetzt. Dafür wird im Vergleich zunächst der Fensterrahmen in die Wandöffnung eingepasst und mit Holzkeilen zurechtgeschoben. Weitere Keile sorgen für die lotrechte Ausrichtung, während die Löcher für die Verankerung des Holzfensters im Mauerwerk vorgebohrt oder vorhandene Löcher genutzt werden. Die Anker werden befestigt, das Fenster eingesetzt. Dabei wird nicht mehr in den Fugen mit Bauschaum gearbeitet, sondern mit Dichtbändern, die für eine höhere Energieeffizienz nach Vorschrift der EnEV sorgen. Diese werden nach der Abdichtung und der Ausrichtung des Fensterrahmens mit verputzt und sind damit unsichtbar.
Sanierung und Pflege eines Holzfensters:
Die Pflege des Holzfensters ist wichtig, damit das Material lange hält und nicht von Schädlingen befallen wird oder andere Witterungsmerkmale bis zu einem Zerfall des Holzes aufweist. Daher ist eine regelmäßige Reinigung der Rahmenmaterialien genauso notwendig wie das Putzen der Fensterscheibe selbst. Bei geöffnetem Fenster kann der Rahmen ganz einfach mit einem feuchten Lappen gewischt und Verschmutzungen und Staub so entfernt werden. Etwas warmes Wasser und ein wenig aggressives Spülmittel genügen im Test in der Regel.
Die verschiedenen Fensteröffnungsarten
Fenster aus Holz können verschiedenen geöffnet werden und erleichtern so die Luftzufuhr und das Reinigen. Es gibt dabei eine Auswahl an Öffnungsarten, die für die eigenen Ansprüche sinnvoll sind. Unterschieden werden Fenster als Drehfenster, als Klappfenster, als Kippfenster, als Scheibe- oder Schwingfenster.
Beim Drehholzfenster lässt sich dieses über eine vertikale Drehachse öffnen. Die Fensterflügel sind über Bänder im Rahmen befestigt. Das Klappfenster ermöglicht das Ausklappen, während der Drehpunkt des Flügels durch den Abschluss des Rahmens entsteht. Das Kippfenster lässt sich nur einen Spalt weit öffnen. Die Achse befindet sich im unteren Rahmen. Ein Schiebefenster lässt sich zur Hälfte aufschieben und ein Schwingfenster wird um die Drehachse in den Fensterflügeln geöffnet, wobei diese sich in der Mitte der Flügel befindet. Klassisch sind Dreh-Kipp-Fenster, die im Vergleich mehrere Öffnungsarten ermöglichen.
3 Irrtümer beim Fenstereinbau und Fenstertausch
Wer über den Austausch der Fenster nachdenkt, möchte vor allen Dingen eine bessere Energieeffizienz und Wärmedämmung erzielen. Dafür ist nicht immer der Austausch eines gesamten Fensters notwendig, im Vergleich ist auch das Ersetzen der Verglasung machbar. Die Sanierungsoptionen werden dabei häufig unterschätzt.
Der Austausch des Fensters lohnt sich nicht in Hinblick auf die anfallenden Kosten.
Studien zeigen, dass eine Erneuerung der Fenster immer den Vorteil einer noch besseren Wärmedämmung gestattet, da der U-Wert im Vergleich bei modernen Fenstern immer weiter abgesenkt wird. Daher lohnt der Fenstertausch sich auf Dauer gesehen immer, denn je kleiner der U-Wert ist, desto weniger Wärme geht verloren.
Irrtum: Das neue Fenster nimmt den alten Fensterplatz ein.
Der Einbau neuer Fenster sollte immer durch Fachkräfte erfolgen, da das neue Fenster nicht einfach in den Platz des alten eingesetzt wird. Dabei muss das neue Fenster immer mit dem Mauerwerk abschließen, wobei der Einbau dazu führt, dass die Fassadendämmung die Anschlussfuge des Fensters im Vergleich überdeckt.
Irrtum: Das Fenster ist der kälteste Punkt in der Fassade des Gebäudes.
Glas ist bei einem Fenster im Vergleich natürlich ein kaltes Material und weist in der Regel einen geringen Wärmedämmwert auf.
Stiftung Warentest Holzfenster Test – Vergleich und Test Ergebnisse
Verbrauchermagazine und Institute haben eine größere Auswahl an Qualitätsprüfungen für Fenster zu bieten, wobei vor allen Dingen die Dichtung, Verglasung und Rahmenqualität getestet wird, ebenso standardgemäße Funktionen und Vorteile für den Einbau. Das offizielle Gütesiegel wurde bei Stiftung Warentest z. a. für Wärmeschutzfenster ausgegeben, worunter sich im Test auch Holzfenster befanden.
Ebenso hat Öko-Test einige Testergebnisse zu bieten, wobei Verbraucher die Einschätzung beider Institute für die Kaufentscheidung nutzen. Geachtet werden kann beim Kauf eines Holzfensters immer auch auf die CE-Kennzeichnung. Sie besagt, dass das Fenster nach gängigen Richtlinien der EU hergestellt wurde. Ein Test speziell mit Holzfenstern gibt es von Stiftung Warentest nicht.
FAQ
Wieso empfiehlt es sich, alte Fenster gegen neue auszutauschen?
Viele Häuser werden nicht neu gebaut, sondern durch neue Bewohner und Bauherren modernisiert und saniert. Da sich in Sachen Fenster-Technologie einiges verbessert hat, können durch den Einbau neuer Holzfenster im Test z. B. bessere Wärmedämmeigenschaften eine höhere Sicherheit erreicht werden.
Damit lässt sich im Vergleich eine mangelnde Energieeffizienz ausgleichen und dann Heizkosten gespart werden. Holzfenster in neuer Variante bieten moderne Dämmstandards, mehr Stabilität und sogar den Schallschutz. Alte Fenster zeigen in Sachen Wärmedämmwerte meistens eine unzureichende Effizienz. Auch sind diese oft undicht oder haben eine zu geringe Scheibenanzahl. Die Verglasung spielt im Test ebenfalls eine wichtige Rolle für den Wärmeschutz.
Warum muss bei neuen Holzfenstern häufiger gelüftet werden?
Moderne Fenstertypen, darunter auch Holzfenster im Test, zeichnen sich durch eine höhere Dichtigkeit aus. Das verbessert zwar die Wärmedämmung, unterbricht aber den natürlichen Lüftungseffekt undichter Fenster. Daher ist es wichtig, neue Holzfenster häufiger zu öffnen, damit die feuchte Innenluft abgeführt und die Räume allgemein gelüftet werden können. Das verhindert Wärmebrücken in der Fassade und die Bildung von Schimmel.
Welche Verglasung ist empfehlenswert?
Bei handelsüblichen Holzfenstern gibt es die Auswahl zwischen einer doppelten oder dreifachen Verglasung. Schallschutzfenster wiederum sind durch einen asymmetrischen Aufbau der Scheibendicke und Zwischenräume gekennzeichnet. Die Zweifachverglasung genügt für die Wärmedämmung und den Einbrecherschutz.
Welches Material ist das beste unter den Fenstern?
Alle Materialien für das Fenster haben im Test ihre Vor- und Nachteile. Das Fenster sollte entsprechend nach den Umgebungsbedingungen ausgewählt werden, kann dann auch als Schallschutz- oder Isolierfenster praktische Dienste leisten. Das Material bleibt dabei eine Ästhetik- und Nutzungsfrage.
Holzfenster sind etwas teurer und wartungsaufwendiger, dafür besonders stabil, einbruchsicher und wärmedämmend. Das gewählte Material sollte eine hohe Robustheit mitbringen und optisch sinnvoll dem Haus angepasst werden.
Was ist der Wandanschluss beim Einbau des Holzfensters?
Der Wandanschluss ist im Test der Übergang zwischen Wand und Fenster und damit eine energetische Schwachstelle. Hier können sich, bei einer schlechten Einpassung des Fensters Wärmebrücken bilden, die dann zu Schimmelbildung führen können oder zu einem Wärmeverlust führen. Verwendet wird für diesen Bereich daher nicht mehr Bauschaum, sondern ein Dichtband, das bei einem fachgerechten Einbau mit verputzt wird.
Was sollte beim Fenstereinbau beachtet werden?
Der Einbau neuer Fenster sollte vor allen Dingen fachgerecht erfolgen und von einer Fachfirma übernommen werden. Das Fenster muss zur vorhandenen Wandöffnung passen und entsprechend dicht eingesetzt werden. Die Standardmaße im Baumarkt eignen sich dafür nicht immer. Die Fertigung nach Maß kann für die langfristige Investition sinnvoller im Test sein.
Was sollte bei der Wartung und Sanierung des Holzfensters beachtet werden?
Das Material bei Holzfenstern ist zwar stabiler und hochwertiger, allerdings auch pflegeaufwendiger. Daher müssen Holzfenster häufiger nachgestrichen, lackiert oder lasiert werden.
Was ist für die Wartung besser – das Lackieren oder Lasieren?
Lack kann im Test eine Oberfläche bilden, die blickdicht die Optik des Materials verändert. Dafür kann das Holzfenster farblich individuell gestaltet werden. Für das Lackieren wird der alte Lack abgeschliffen, die neue Schicht aufgetragen, dann noch einmal zwischengeschliffen und die restliche Menge im Test in mehreren Schichten verteilt.
Lack kann mit der Zeit Risse bilden oder abplatzen. Lasuren enthalten im Vergleich weniger Pigmente und lassen die Holzmaserung weiterhin sichtbar erscheinen.
Die Lasur wird dünnschichtiger aufgetragen und ist für den Außenbereich sinnvoller, da die Eigenschaften der Lasur für Temperaturschwankungen im Test günstiger ausfallen.
Gibt es Holzfenster mit Isolierverglasung?
Holzfenster bieten alle modernen Vorteile, darunter auch die bessere Isolierung oder den Schallschutz. Eine Isolierverglasung ist dabei bereits veraltet und dazu gedacht, dass die Heizwärme im Raum nicht verloren geht. Das Prinzip funktioniert bei allen Fenstertypen und war bereits bei Kastenfenstern als natürlicher Effekt vorhanden. Bei der Isolierverglasung besteht das Fenster aus zwei Scheiben im Fensterrahmen, die eine Luftschicht einschließen. Heute wird diese durch eine Wärmeschutzverglasung ersetzt, z. B. mit Dreifachverglasung.
Auf welche Merkmale kann beim Fensterkauf geachtet werden?
Für ein Haus ist das Fenster ein wichtiges Bauelement und auch im Einbau sehr komplex. Daher muss es bestimmte Anforderungen im Test erfüllen, um als Bauelement verwendet zu werden.
Die besten Alternativen zu einem Holzfenster
Die Alternativen zum Holzfenster sind andere Fenstermaterialien mit ähnlich guten Eigenschaften. Dazu gehören die günstigen Kunststofffenster, die sehr pflegeleicht sind, oder Alufenster, die allerdings eine etwas geringere Wärmedämmung bieten. Eine Alternative sind auch Holz-Alu-Fenster, die in der Kombination beider Werkstoffe praktisch sind.
Interessante Links und Quellen:
- https://www.wohnnet.at/sanierung/aussensanierung/fenster-sanierung-17485
- https://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/05/fenster-geschichte-architektur-archaeologie
- https://www.blick-beziehung-architektur.com/know-how/grundlagen/geschichte/
- https://www.deutsche-fensterbau.de/so-funktionierts/#montage
- https://www.gaulhofer.com/fenster/holz-fenster/
- https://www.iks-fenster.at/index.php/wissenswertes/energieersparnis.html
- https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/18502-rtkl-energiesparen-am-haus-warum-es-sich-lohnt-fenster-korrekt
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