In den dunklen Wintermonaten sehnen wir uns schnell nach hellere und wärmere Tagen, wie das Wetter im Frühling und Sommer wohl wird. Wer weiß da Rat? Die Bauernregeln. Der erste Januar hat gleich einige Aussagen über das kommende Jahr parat.
Gleich mehrere Tiefs sorgen derzeit dafür, dass sich die mildere und feuchte Luft ostwärts ausbreitet. Das Fatale an dieser Lage: Die Kälte über Deutschland ist noch nicht ganz weg und steckt natürlich zum Teil noch tief in den Böden.
In den Mittelgebirgen liegt jede Menge Schnee. Doch ausgerechnet jetzt folgt Tauwetter. Gleichzeitig bringen Tiefdruckgebiete Regen bis zu 100 Litern pro Quadratmeter mit. In der Summe heißt das: Die Flüsse können leicht über die Ufer treten
Unser Wetter fährt im Winter 2020/2021 weiterhin Achterbahn. Das bringt uns einerseits immer wieder Regen. Andererseits pirscht sich wiederholt auch Kaltluft an. Und das eröffnet gute Optionen für die Freunde von Eis und Schnee.
Gerade pustete Tief GORAN noch milde Luft zu uns, da folgt auch schon die Kaltfront. Und dahinter wird es dann am Wochenende richtig spannend in Sachen Schnee. Am Sonntag und Montag schneit es wieder bis ganz runter.
Heute erreicht Sturmtief GORAN seinen Höhepunkt mit einer teilweise gefährlichen Sturmlage. Besonders im Wald besteht derzeit Gefahr für Leib und Leben durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume. Die schlimmsten Böen: 100 bis 160km/h!
Der Winter gibt sich nicht geschlagen. Nach dem Sturmtief lässt ein neues kräftiges Tief die Chancen auf Schnee im Bergland und sogar bis ins Flachland wieder steigen. Zudem lebt der Wind erneut stark bis stürmisch auf.