Gefährlicher Wetterwechsel
Regen wird zum gefrierenden Regen - heute droht Glatteis
Das Wochenende wird immer wärmer
Im Nordwesten hat sich der Winter schon am Samstag verabschiedet. Jetzt rücken milde Luft und Regen immer weiter vor. Dort, wo die Böden noch gefroren sind, können die Straßen gefährlich glatt werden. Gefrierender Regen könnte zuerst besonders in Thüringen, Sachsen und Nordbayern ein Problem werden.
Regnerisches Tauwetter am Sonntag, dem 3. Advent
Ausgerechnet am 3. Advent, wenn viele versuchen dürften, sich auf Weihnachten einzustimmen, gibt es herbstlich anmutendes Regenwetter. In Bayern und Sachsen ist es morgens noch recht freundlich, während sich sonst viele Wolken ausbreiten und Regen aufkommt. Am Nachmittag erreichen die Niederschläge dann fast das ganze Land.
Beim Übergang zu Regen droht dann in Thüringen, Sachsen und Nordbayern Glatteis. Auch letzte Schneeflocken können dort die Straßen glatt machen. In der Lausitz und im Süden Bayerns setzt der Regen mit Glatteisgefahr erst am späten Abend ein. In der Nacht regnet es im Süden und Südosten verbreitet, im Erzgebirge und im Südosten Bayerns noch mit Glatteisgefahr.
Fällt Schnee, Regen oder gibt es Glatteis? Unser Radar macht den Unterschied
Die maximalen Temperaturen am Sonntag

Meteorologe erklärt, dass es „dem Schnee mehr und mehr an den Kragen“ geht
Damit sind die Weichen gestellt für eine mildere Wetterphase. Meteorologe Martin Pscherer zieht ein nüchternes Fazit: „Ab Sonntag verabschiedet sich der Winter vorübergehend und es setzt sich mildere Luft von Westen durch. Statt Schnee fällt dann schon mehrheitlich Regen. Glätte durch Schnee oder gefrierenden Regen droht am ehesten nochmal von der Ostsee bis zum Alpenrand. Ab Montag lassen die Schauer nach und ein Hoch sorgt für weitgehend trockenes Tauwetter. Selbst im Bergland geht es dem Schnee mehr und mehr an den Kragen.“
Niederschläge aktuell
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