Leuchtkraft des Nachbarplaneten nimmt ab
Mars noch am Nachthimmel gut sichtbar

Leuchtkraft nimmt ab
Unser Planetennachbar Mars ist im Januar noch gut am Sternenhimmel sichtbar, zumindest in der ersten Nachthälfte. Anschließend verschwindet er immer mehr, da er sich von uns entfernt und an Leuchtkraft verliert. Er bildet zusammen mit unserem Mond ein kongeniales Paar am Himmel, doch werden wir ihn auch sehen? Wir geben die Wetteraussichten für die Nacht.
Mond zieht südlich am Mars vorbei

Mars ist Planet der ersten Nachthälfte. Aus der zweiten zieht sich der rötlich-gelbe Planet allmählich zurück. Zwar nimmt seine Helligkeit weiter ab, da sich die Erde von ihm entfernt. Trotzdem gehört der Mars zu den hellsten Gestirnen am Nachthimmel. Zu Jahresbeginn trennten uns 134 Millionen Kilometer vom Mars, dies entspricht einer Lichtlaufzeit von sieben Minuten und 27 Sekunden. Das Sternbild Fische verlässt der äußere Nachbarplanet der Erde und wechselt in das Sternbild Widder. Am 21. Januar erhielt der Rote Planet Besuch vom zunehmenden Halbmond, der nun südlich vorbeizieht.
Wolkendecke meist dicht - Nordwesten hat gute Karten
Doch wie sieht es mit der Bewölkung in der Nacht aus? Werden wir die beiden Gestirne am Himmel überhaupt sehen? Die besten Chancen bestehen dafür in der Nordwesthälfte – zumindest ab und zu. Hier ist es in der Nacht wechselnd bewölkt und meist trocken. In der Südosthälfte sind die Chancen eher gering, da die Wolkendecke hier in der Nacht dicht bleibt und Regen, Schneeregen und Schnee bringt.
Den Mars dort zu sehen, könnte sich also als schwieriges Unterfangen erweisen. Auch in der Nacht zum Sonntag sind noch viele Wolken unterwegs. Bleibt zu hoffen, dass es ab und an mal eine Lücke gibt, um unseren Nachbarn auch wirklich zu sehen.
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