Die größten Bedrohungen der Menschheit: Vor dem Klimawandel fürchtet sich die halbe Welt
Davor fürchtet sich die Menschheit
Der Klimawandel ist und bleibt ein wichtiges Thema auf der ganzen Welt. Rund 50 Prozent der Menschen fürchten sich laut einer Studie des ‚Pew Research Centers‘ vor dem Klimawandel und der Erderwärmung. Vor allem in Süd- und Mittelamerika sind die Befürchtungen groß. Nur die Europäer und US-Amerikaner haben derzeit andere Sorgen, wie diese Studie beweist.
Vor einigen Jahren haben sich auch die Europäer und die US-Amerikaner vor dem Klimawandel gefürchtet. Diese Ängste wurden nun in der neuesten Studie vom ‚Islamischem Staat‘ abgelöst. Der Klimawandel bereitet vor allem den Menschen in Süd- und Mittelamerika, Indien, Pakistan und vielen in Afrika große Sorgen. Für diese Ergebnisse wurden rund 45.000 Menschen aus 40 verschiedenen Ländern befragt.
Zur Auswahl der größten Bedrohungen standen neben dem Klimawandel und dem ‚Islamischen Staat‘ auch noch die Instabilität der Weltwirtschaft, Cyberattacken, das Atomprogramm des Irans, Spannungen zwischen Russland und den Nachbarländern und auch die Spannungen zwischen China und dessen Nachbarn. Insgesamt war der Klimawandel in 19 der 40 befragten Länder die Hauptsorge.

Diese Aufteilung lässt sich laut Klimaforscher eventuell damit erklären, dass die betroffenen Länder bereits heute den Klimawandel mehr zu spüren bekommen und dadurch die Ängste immer weiter wachsen. In den europäischen Ländern lässt sich die Angst vor dem ‚IS‘ möglicherweise durch Anschläge und terroristische Aktivitäten erklären. Die Gründe für diese Aufteilung bleiben aber weiterhin unerforscht.
Doch die weniger gewordene Angst vor dem Klimawandel darf nicht unterschätzt werden. Je weniger Europäer, Amerikaner oder Japaner die Erderwärmung als Bedrohung ansehen, desto weniger sind sie bereit, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.