Reisewarnung für Touristen bis 14. Juni verlängert
Coronavirus und Reisen: Das müssen Sie jetzt wissen
Reisewarnung des Auswärtigen Amts wegen Covid-19
Die Bundesregierung hat die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Damit sind die Pfingstferien in einzelnen Bundesländern, aber noch nicht die Schulferien im Sommer betroffen, die erst ab 22. Juni beginnen.
Coronavirus schränkt das Reisen ein
Aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus ist weiter mit starken Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr zu rechnen.
Einige Fluggesellschaften haben den Betrieb eingestellt. Weltweit gelten Einreisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen.
Immer über die Corona-Krise informiert sein - im Corona-Ticker.
Darauf müssen heimkehrende Autofahrer achten
Einreisen dürfen alle deutschen Staatsbürger sowie Personen mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung. Gegebenenfalls wird eine Quarantäne angeordnet. Auf der Heimfahrt sollte man jedoch auf Autobahnen oder Fernstraßen bleiben und keine Orte besuchen.
Für Berufspendler gilt das nicht, der grenzüberschreitende Verkehr ist laut Bundesregierung weiter gewährleistet. Pendler sollen entsprechende Papiere des Arbeitgebers mitführen.
Außerdem gibt es Ausnahmen für bestimmte Gruppen wie etwa Lastwagenfahrer und medizinisches Personal aus dem EU-Ausland. Sie sollten die notwendigen Unterlagen wie Arbeitsvertrag oder Grenzgängerkarte dabei haben.
Coronakrise: Reisen innerhalb Deutschlands nicht zu empfehlen
Auch innerhalb von Deutschland ist Reisen jetzt keine gute Idee. Es gelten weiterhin bundesweit Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen. Übernachtungen soll es nur in notwendigen Fällen und "ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken" geben.
Was muss ich in Deutschland beachten? Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium geben Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Pauschalreisen und Corona
Mit der weltweiten Reisewarnung wegen des Coronavirus können Sie kurz bevorstehende Pauschalreisen ins Ausland kostenlos stornieren.
Alle Informationen rund ums Stornieren von Pauschalreisen finden Sie bei der Verbraucherzentrale.
Corona und das Problem mit Individualreisen
Als Konsequenz aus den verordneten Kontaktverboten wird vielen Reiseveranstaltern, Hotels und Ferienwohnungen nichts anderes übrigbleiben, als von sich aus die Buchungen der Urlauber abzusagen und zu stornieren. Dann werden die Reisekosten erstattet.
Wer als Individualtourist seine Reiseleistungen individuell gebucht hat, hat mit Schließung der Grenzen eine bessere Handhabe, die Reise wegen unvermeidbarer, außergewöhnlicher Umstände kostenfrei abzusagen. Das gilt allerdings nur, wenn nach deutschem Recht gebucht wurde.
Flug wegen Coronavirus abgesagt. Was tun?
Wenn Sie sich mit Coronavirus angesteckt haben, greift die Reiserücktrittsversicherung wegen „unerwartet schwerer Erkrankung“.
Auch die Verbraucherzentralen geben Antworten auf wichtige Alltagsfragen in Zeiten der Corona-Pandemie.

TVNOW-Doku: Stunde Null - Wettlauf mit dem Virus
Das Corona-Virus hält Deutschland und den Rest der Welt in Atem. Wie konnte es zur rasanten Verbreitung kommen und was bedeutet der Ausbruch für unseren Alltag? Warum Wissenschaftler schon lange vor dem Ausbruch vor dem Virus gewarnt haben, erfahren Sie in der TVNOW-Doku "Stunde Null - Wettlauf mit dem Virus".