Von wegen Frühling - bis minus 15 Grad
42-Tage-Wettertrend: Dicker Winter-Nachschlag mit Schnee und Eis im Februar
Das Wetter im Februar 2021: Der Winter geht weiter
Die aktuellen Berechnungen für unseren 42-Tage-Wettertrend dürften den Freunden von Eis und Schnee erneut die Freudentränen in die Augen drücken. Denn demnach ist eines sicher: Der Winter will auch im Februar 2021 nicht klein beigeben. Eine satte Verlängerung steht an. Vor allem auf den Bergen mit reichlich Chancen auf Schnee. Und auch im Flachland gibt es ein paar eiskalte Spitzenreiter. In Berlin und Hamburg zuckt die Temperatur nachts auch mal an die minus 15 Grad. Mit Frühling haben die aktuellen Prognosen unseres 42-Tage-Wettertrends somit gar nichts zu tun. Hier die Details.
Im Video oben: Mit wie viel eisigen Tagen müssen wir rechnen?
Der 42-Tage-Wettertrend für den Norden

Das Wetter im Norden: Eiszeit im Februar 2021
So viel Winter hatte das ganze Jahr 2020 bei den Nordlichtern nicht im Programm. Der Februar 2021 hat definitiv viel Potenzial in Sachen Schnee und Eis. Gleich mehrfach sehen die Wettercomputer die Tiefstwerte nachts gegen minus 10, einmal sogar gegen minus 15 Grad zucken. Letzteres geht nur mit Schnee. Und den sehen die Prognosen für Mitte Februar tatsächlich kommen. Wir dürfen also extrem gespannt sein.
Der 42-Tage-Wettertrend für den Westen

Das Wetter im Westen: Viel Regen und Chancen auf Schnee
Die kommenden Wochen dürften im Westen vor allem eines sein: nass. Und das ist angesichts der Trockenheit der letzten Monate und Jahre auch richtig gut so. Gleichzeitig mischt sich im Februar 2021 aber ebenfalls kältere Luft ein, so dass die Schneefallgrenze wahrscheinlich nochmals bis ganz runter sinken kann. Selbst Köln hat also im Februar noch Chancen auf Schnee. Auf den westlichen Mittelgebirgen dürfte es ziemlich sicher auch im Februar 2021 noch für Winterfeeling reichen.
Der 42-Tage-Wettertrend für den Osten

Das Wetter im Osten: Hier klopft der Winter zuerst an
Anfang Februar wird es den neusten Berechnungen nach wieder soweit sein: Der Winter macht einen erneuten Anlauf. Wiederholt bleibt es demnach in Berlin dauerfrostig und weil sich auch Schnee untermischen kann, zuckt die Kurve der Tiefsttemperatur hier ebenfalls gegen die minus 15 Grad-Marke. Ein grundsätzliches Problem bleibt im Osten aber bestehen: Die Niederschläge sind deutlich geringer als im übrigen Land und damit fehlt weiterhin Wasser für das durstige Frühjahr.
Der 42-Tage-Wettertrend für den Süden und die Berge

Das Wetter im Süden und auf den Bergen: Reichlich Schnee
Auf den Bergen ist der Winter natürlich noch nicht vorbei. So zeigen auch die neusten Berechnungen, dass der Februar 2021 noch einiges Winterliches im Programm hat. Die Temperaturen pendeln um den Gefrierpunkt und damit könnten noch einige Schneelagen dazukommen. Auch wenn das letzte Januar-Drittel hier ebenfalls deutlich weniger winterlich verläuft.
Fazit: Unterm Strich zeigen die aktuellen Vorhersagen somit vor allem eines: Der Winter 2020/2021 hat nach wie vor ein großes Potenzial und ist noch lange nicht vorbei.
So funktioniert unser 42 Tage-Wetter
Bevor sich die Menschen Gedanken um die Vorhersage von Wetter gemacht haben, sind ihnen schon gewisse Regelmäßigkeiten aufgefallen. Hieraus sind dann auch Bauernregeln entstanden. Das waren – wenn man so will – auch die ersten Formen der Langfrist-Wettervorhersagen. Bis heute ist in diesem Gebiet natürlich rasant viel passiert und wir sind Lichtjahre von den Ursprüngen entfernt.
Erste Wetterbeobachtungen und das Erkennen von Zusammenhängen und physikalischen Gesetzen gründeten die moderne Form der Wettervorhersage. Und die hat definitiv richtig viel zu bieten. Ein Teil der Vorhersagen zielt dabei auf Langfristprognosen ab. Ursprünglich vor allem für die Energiewirtschaft entwickelt, halten sie auch in unserer alltäglichen Wetterwelt mehr und mehr Einzug. Die experimentellen Monats- und Jahreszeiten-Vorhersagen des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA beispielsweise. Und auch unsere 42 Tage-Trend geht – basierend auf dem europäischen Wettermodell – in den Bereich von mehreren Wochen mit den Charts für Höchsttemperatur, Tiefsttemperatur und Niederschlag. Kombiniert mit dem Fachwissen unserer Meteorologen/-Innen und Redakteure/-Innen, um Ihnen einen Blick über die aktuellen Trends und Fakten für die kommenden sechs Wochen zu geben. Dieser Artikel wird immer am Wochenende mit neuen Karten aktualisiert
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